Folge 6: Von der Risikoorientierung bis zu einem Rechtsrahmen für künstliche Intelligenz – Datenschutz in Europa zukunftsoffen gestalten

Im DataAgenda Datenschutzpodcast mit dem EU-Datenschutzpolitiker Axel Voß geht es um Perspektiven für den europäischen Datenschutz unter der Überschrift „Von der Risikoorientierung bis zu einem Rechtsrahmen für künstliche Intelligenz – Datenschutz in Europa zukunftsoffen gestalten“. Hat sich der risikobasierte Ansatz der DS-GVO bisher bewährt? Wie geht es mit der ePrivacy-VO weiter und guckt sich der europäische Gesetzgeber in Zukunft vielleicht etwas vom TTDSG in Deutschland und den Regelungen zu Datentreuhändern ab, um einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen? Und in die Zukunft geblickt: Was unternehmen wir, wenn Maschinen schlauer werden als Menschen? Wie sieht es mit den rechtlichen Vorgaben Europas für Künstliche Intelligenz aus?

Letztes Update:12.07.21

  • Folge 44: Regulierung Generativer KI zwischen Digitalwirtschaft und Datenschutzaufsicht

    „Zeichne mir einen Menschen in der Küche“. Diese Aufforderung muss eine bildgenerierende Künstliche Intelligenz genderneutral erledigen, wenn kein geschlechterdiskriminierendes Menschenbild erzeugt werden soll. Die Daten, auf die Anwendungen zugreifen, die Sprache oder Bilder erzeugen, müssen unser Verständnis von Gut und Böse kennen, damit sie die Welt so abbilden können, wie wir sie wahrnehmen. Zugleich soll

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  • Folge 43: Neues zu Datenschutzkonferenz und Videoüberwachung – Was bringt die BDSG-Änderung 2023?

    Am 8. August 2023 hat das Bundesministerium des Innern einen Referentenentwurf zur Novellierung des Bundesdatenschutzgesetzes vorgelegt. Es geht um drei Themen mit erheblicher Bedeutung für den betrieblichen Datenschutz. Die Datenschutzkonferenz soll institutionalisiert werden und der Regelung zur Videoüberwachung durch private Unternehmen soll die rechtliche Grundlage entzogen werden. Thema ist zudem Auskunftspflicht bei Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen.

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  • Folge 42: Kollege ChatGPT – Anforderungen an den Einsatz generativer künstlicher Intelligenz an den betrieblichen Datenschutz

    Die Debatte um GPT-Anwendungen hat die Unternehmen erreicht. Auf EU-Ebene wird der Einsatz von künstlicher Intelligenz zurzeit in einem Trilog zwischen Parlament, Kommission und Mitgliedstaaten verhandelt. Es wird erwartet, dass das Ergebnis noch in diesem Jahr vorliegen wird. Im Unternehmensalltag sind Chatbots & Co allerdings schon jetzt angekommen. Sie werden vor allem bei der Verarbeitung

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