Datenschutzkonformes KI-Training

Der Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V. (Bitkom) möchte Unternehmen, die sich mit Künstlicher Intelligenz beschäftigen mit einem Leitfaden zum Thema unter die Arme greifen.
Der Leitfaden der Bitkom mit dem Titel „Anonymisierung und Pseudonymisierung von Daten für Projekte des maschinellen Lernens“ beschäftigt sich insbesondere mit der Herausforderung, das Unternehmen, die Künstliche Intelligenz (KI) entwickeln und einsetzen wollen, sich zwangläufig mit der Frage konfrontier sehen, wie die KI mit geeigneten Daten trainiert werden kann.
Da dieses „Trainingsmaterial“ in der Regel auch aus personenbezogenen Daten besteht, damit die KI verwertbare Analyseergebnisse liefert, ist es erforderlich, die Anforderungen des Datenschutzes bei der Verwendung dieser Daten zu beachten.
Der Leitfaden des Bitkom geht vor allem unter Schilderung von Anonymisierungs- und Pseudonymisierungsmethoden darauf ein, wie dieses Vorhaben gelingen kann.
Jeweils ein eigenes Kapitel widmet sich der Anonymisierung und Pseudonymisierung medizinischer Textdaten, dem Verfahren der der semantischen Anonymisierung sowie Datenschutzrisiken bei Medieninhalten.
Bitkom
(Bild: stock.adobe.com/fotomek)
Letztes Update:12.10.20
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