Folge 52: Allesentscheider im Dauereinsatz – keine Grenzen für den EuGH im Datenschutz?
Die Auslegung und Durchsetzung des Datenschutzrechts obliegt zunächst den Datenschutzaufsichtsbehörden. Im Ergebnis treffen sie aber wenige Entscheidungen. Stattdessen erfolgt die Auslegung konkreter Praxisfragen im Datenschutz zunehmend durch den Europäischen Gerichtshof.
Rechtsanwalt Sascha Kremer fordert die Datenschutzaufsichtsbehörden im DataAgenda Datenschutz Podcast dazu auf, die Auslegung der DS-GVO beherzter in die eigenen Hände zu nehmen und streitige Entscheidungen nicht zu scheuen, um die Auslegung der DS-GVO kompetent und sachnah in die eigenen Hände zu nehmen.
Letztes Update:25.01.24
Verwandte Produkte
Das könnte Sie auch interessieren
-
E-Mails mit Personendaten: unterschätzte Haftungsfalle
Die Referenten präsentieren aktuelle Analysen, die aufzeigen, an welchen Stellen nicht mehr genutzte personenbezogene Daten sowie sensible Passwort- oder Login-Informationen in den unstrukturierten Datenquellen (zum Beispiel E-Mail) enthalten sind. Dabei erläutern sie, welche Folgen diese Verbreitung für Haftung und mögliche Strafen hat und wie dadurch das Risiko von Ransomware-Angriffen steigt. Erfahren Sie in unserem Webinar
Mehr erfahren -
Folge 65: Justizbehörde gegen den Hass im Netz – Wie die ZAC NRW Onlinekriminalität bekämpft
Im Gespräch mit Staatsanwalt Dr. Christoph Hebbecker geht es um die Aufgabe eines Ermittlers gegen Hasskriminalität bei der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen. Das Spektrum der „ZAC NRW“ reicht von Kooperationen mit Medienunternehmen und Fußballvereinen bis hin zur Zusammenarbeit mit Anbietern von Onlineplattformen unter der Digital Services Act (DSA). Allen, die sich dafür interessieren, wie
Mehr erfahren -
Rückzug von Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus „X“ (ehemals Twitter)
Mehr als 60 deutschsprachige Hochschulen und Forschungseinrichtungen haben beschlossen, ihre Aktivitäten auf der Plattform X (ehemals Twitter) einzustellen. Dieser Schritt erfolgt aufgrund der fehlenden Vereinbarkeit der aktuellen Plattformpolitik mit den Grundwerten der Institutionen, insbesondere in Bezug auf Weltoffenheit, wissenschaftliche Integrität, Transparenz und demokratischen Diskurs. Kritisiert wird unter anderem die algorithmische Verstärkung rechtspopulistischer Inhalte sowie die
Mehr erfahren