Rundfunk

Datenschutz beim Einsatz von Kollaborationssystemen

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland muss gemäß Artikel 5 Abs. 1 S. 2 GG und der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts staatsfern organisiert sein. Er unterliegt deshalb einer autonomen Datenschutzaufsicht, die an die Stelle der staatlichen Datenschutzkontrolle tritt. In Deutschland treten neben die Landesdatenschutzbehörden und den Bundesbeauftragten bereichsspezifisch die Rundfunkdatenschutzbeauftragten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, die Datenschutzaufsicht der Landesmedienanstalten

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Datenschutz International – wirksame Umsetzung bei grenzüberschreitenden Datentransfers

Wirksamer Datenschutz muss auch den internationalen Datentransfer berücksichtigen. Deutsche Unternehmen sind häufig stark exportorientiert und global tätig. In der Konsequenz werden auch große Mengen an Daten ausgetauscht. Bei grenzüberschreitenden Datentransfers innerhalb und außerhalb des Unternehmens oder des Konzerns sind eine Vielzahl gesetzlicher Anforderungen zu erfüllen. Dies stellt für viele Unternehmen eine große Herausforderung dar. Die

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GDD sammelt Datenpannen

Der Europäische Datenschutzausschuss hat eine Konsultation zu Beispielsfällen einer Datenschutzverletzung initiiert (Guidelines 01/2021 on Examples regarding Data Breach Notification). Die GDD möchte durch eine Umfrage weitere Fallkonstellationen aus der Praxis sammeln und an den Europäischen Datenschutzausschuss über eine Stellungnahme von CEDPO zurückspielen. Immerhin besteht bei den datenverarbeitenden Stellen die große Herausforderung, eine Meldepflicht zu identifizieren. Dies zeigt

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Korrekt Löschen nach DS-GVO

Die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) als gesetzliche Regelung zur Verarbeitung personenbezogener Daten hat den Datenschutz nachhaltig verändert und geprägt. Sie verpflichtet jedes Unternehmen – unabhängig von seiner Größe – zur Implementierung eines Datenschutzmanagementsystems (DSMS). Jeder Verantwortliche hat deswegen eine Datenschutzorganisation vorzuweisen, die in der Lage ist, die Einhaltung datenschutzrechtlicher Pflichten zu gewährleisten. Eine der maßgeblichen Anforderungen ist

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DSFA

Wann ist eine Datenschutz-Folgeabschätzung zu erstellen?

Die Risiken für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen – mit unterschiedlicher Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere – können aus einer Verarbeitung personenbezogener Daten hervorgehen, die zu einem physischen, materiellen oder immateriellen Schaden führen könnte. Die Datenschutz-Folgenabschätzung (DSFA, Art. 35 DSGVO) ist Ausdruck des risikobasierten Ansatzes der DSGVO. Soweit eine Datenverarbeitung hohe Risiken für die Rechte und Freiheiten

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Praxisleitfaden: Rechtliche Fragen zur KI im Unternehmenseinsatz

Die „Künstliche Intelligenz“ (KI) ist in unserem Alltag angekommen. Egal ob in Wirtschaft, Wissenschaft oder im gesellschaftlichen Diskurs – wir kommen kaum noch um sie herum. Unternehmen nutzen KI um Effizienzgewinne oder Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Auf der anderen Seite gibt es angesichts der technischen Komplexität und der undurchsichtigen Datenverarbeitung aber auch kritische Stimmen. Die Datenethikkommission

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