Digitale euopäische Souveränität

Europäische Digitale Souveränität und Partnerschaften mit US-Unternehmen: Ein Widerspruch?

Digitale Souveränität bezeichnet die Fähigkeit eines Staates, einer Organisation oder auch einer Gesellschaft, die digitale Infrastruktur, die Nutzung von Daten und die eingesetzten Technologien eigenständig, sicher und im Einklang mit den eigenen Werten und Gesetzen gestalten zu können. Für Staaten bedeutet das konkret: Ruf nach digitaler Souveränität In der jüngeren Vergangenheit hat das Thema „Digitale

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Cybercrime 2024

Cybercrime in Deutschland erreicht 2024 neuen Höchststand

Das Bundeskriminalamt (BKA) hat im Bundeslagebild Cybercrime 2024 einen signifikanten Anstieg der Cyberkriminalität in Deutschland festgestellt. Insgesamt wurden 131.391 Fälle von Cybercrime im Inland registriert, was einem Anstieg von 6,3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Zusätzlich wurden 201.877 Fälle mit Ursprung im Ausland oder unbekannter Herkunft erfasst. Hauptbedrohungen und Schadensausmaß Die Bedrohungslage wird maßgeblich durch pro-russische

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BSI E-Mail Sicherheit

BSI: Empfehlungen zur E-Mail-Sicherheit in Unternehmen

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat am 26. Mai 2025 neue Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der E-Mail-Sicherheit in Unternehmen veröffentlicht. Die Empfehlungen richten sich insbesondere an Organisationen, die E-Mails über eigene Domains versenden und empfangen. Ziel ist es, die digitale Kommunikation durch den Einsatz etablierter Sicherheitsstandards wie SPF, DKIM, DMARC, DANE und MTA-STS

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Geldbuße gegen Vodafone

BfDI verhängt 45 Millionen Euro Bußgeld gegen Vodafone

Die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI), Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider, hat zwei Bußgelder in Gesamthöhe von 45 Millionen Euro gegen die Vodafone GmbH verhängt. Ausschlaggebend waren Verstöße gegen zentrale Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) im Zusammenhang mit externen Vertriebspartnern (Auftragsverarbeitern) sowie sicherheitsrelevante Mängel im Authentifizierungsverfahren des Kundenportals „MeinVodafone“. Defizite im Umgang mit Auftragsverarbeitern

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Datenschutzrechtliche Grenzen bei der Überwachung dienstlicher Kommunikation

In einem aktuellen Fall prüfte der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (HBDI) die Zulässigkeit einer Dienstanweisung, mit der eine Beschäftigte verpflichtet worden war, sämtlichen Schriftverkehr vor dem Versand ihrem Vorgesetzten vorzulegen bzw. bei E-Mails diesen in cc zu setzen. Die Maßnahme war Reaktion auf kritische Äußerungen der Mitarbeiterin zur Arbeitsbelastung und angeblich negative Außendarstellungen

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Mündliche Datenverarbeitung

Mündliche Datenverarbeitung im Arbeitsverhältnis

Auch nach dem EuGH-Urteil vom 30. März 2023 (C-34/21) bleibt die nationale Regelung des § 26 Abs. 7 BDSG wirksam. Der Hessische Datenschutzbeauftragte betont: Mündliche Datenverarbeitungen sind datenschutzrechtlich zu bewerten und bedürfen einer belastbaren Rechtsgrundlage, auch wenn sie nicht dokumentiert werden. Ein Fall aus dem aktuellen Tätigkeitsbericht des HBDI (Ziffer 7.2) zeigt die praktischen Folgen fehlerhafter Praxis.

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