Beschwerde und Anonymität

Wahrung der Anonymität des Petenten durch die Aufsichtsbehörde

Jede Person hat das Recht auf Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde, wenn sie glaubt, dass eine bestimmte sie betreffende Datenverarbeitung gegen die DS-GVO verstößt. Insbesondere wenn sich Beschäftigte wegen vermuteter Datenschutzverstöße an die zuständige Aufsichtsbehörde wenden wollen, bestehen jedoch oftmals Befürchtungen, dass sich ihre Beschwerde negativ auf das Arbeitsverhältnis auswirken könnte.Die LfD Niedersachsen erläutert in

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E-Mail Forward

25.000 EUR Bußgeld für automatische E-Mail-Weiterleitung

Die Datenschutz-Aufsichtsbehörde in Norwegen hat ein Bußgeld in Höhe von 25.000 EUR gegen ein nicht namentlich benanntes Unternehmen verhängt. Grund war die Anordnung der automatischen Weiterleitung von E-Mails vom Postfach eines Mitarbeiters an einen gemeinsamen E-Mail-Firmenaccount.Der Name des Unternehmens wurde nicht öffentlich bekannt gemacht, um die Identitäten der Mitarbeiter zu schützen. Der Fall wurde durch

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Datenweitergabe WhatsApp Facebook

Keine Weitergabe von Nutzerdaten aus WhatsApp an Facebook?

Art. 66 DS-GVO (Dringlichkeitsverfahren) ist kein Artikel, der dem Datenschutz-Interessierten häufig begegnet. Darin ist normiert: „Unter außergewöhnlichen Umständen kann eine betroffene Aufsichtsbehörde abweichend vom Kohärenzverfahren nach Artikel 63, 64 und 65 oder dem Verfahren nach Artikel 60 sofort einstweilige Maßnahmen mit festgelegter Geltungsdauer von höchstens drei Monaten treffen, die in ihrem Hoheitsgebiet rechtliche Wirkung entfalten sollen, wenn sie zu der Auffassung gelangt,

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Datenschutzaufsicht

„Klare Antworten auf klare Fragen!“ – Ihr Dialog mit der Datenschutzaufsicht

Facebook, Google, Amazon, die AOK Baden-Württemberg, der Modekonzern H&M, die Hotelkette Marriott und das Telekommunikationsunternehmen 1&1: Sie alle mussten seit Einführung der DS-GVO hohe Strafen aufgrund von Datenschutzverstößen zahlen. Und dies sind nur die bekanntesten Unternehmen, die in der letzten Zeit aufgrund von Verletzungen des Datenschutzrechts für Schlagzeilen in der Presse sorgten. Auch heute, fast

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Dialogforum 2021 – Im Dialog mit der Datenschutzaufsicht

Die Anforderungen an den Datenschutz sind ständig im Wandel und damit mit Unsicherheiten verbunden. Auch durch die Corona-Krise ergeben sich laufend neue Fragen. Homeoffice, Videokonferenzen, Corona-Tests im Betrieb – es besteht Handlungsbedarf. Jede Organisation arbeitet täglich mit personenbezogenen Daten und ist verpflichtet diese zu schützen. Nicht zuletzt allein schon aus Sorge vor den Rechtsfolgen. Für

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Neues zum TTDSG

Am 10.02.2021 hat das Bundeskabinett den Entwurf für ein Telekommunikations-Telemedien-Datenschutzgesetz (TTDSG) beschlossen. Mittels des geplanten Gesetzes sollen die Datenschutzvorgaben für Telemedien und Telekommunikationsdienste zusammengeführt und an das geltende europäische Recht angepasst werden. Mit dem TTDSG soll u.a. das Setzen und Auslesen von Cookies und die Verwendung von vergleichbaren Techniken zur Wiedererkennung von Nutzern, wie z.B.

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