Bußgeld Videoüberwachung

10,4 Millionen EUR Bußgeld wegen unzulässiger Videoüberwachung

Die Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen hat eine Geldbuße über 10,4 Millionen Euro gegenüber der notebooksbilliger.de AG ausgesprochen. Laut Begründung habe das Unternehmen über mindestens zwei Jahre Beschäftigten per Video überwacht, ohne dass dafür eine Rechtsgrundlage vorlag. Die unzulässigen Kameras erfassten unter anderem Arbeitsplätze, Verkaufsräume, Lager und Aufenthaltsbereiche. Auch Kundinnen und Kunden von notebooksbilliger.de seien von der

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Homeschooling

Nutzbarkeit außereuropäischer Videokonferenzsoftware

Die nach wie vor hohen Zahlen derer, die an Corona erkranken (und sterben) bedingen, dass auch die meisten Schulen bis auf Weiteres nicht zum Präsenzunterricht zurückkehren.Dies wiederum befeuert ein Thema, welches mit der Pandemie zum datenschutzrechtlichen Dauerthema geworden ist: Welche Videokonferenzsysteme lassen sich datenschutzkonform nutzen? Welche Anforderungen müssen eingehalten werden? Was passiert, wenn die datenschutzrechtlichen

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Bußgeld wegen unerlaubter Telefonwerbung

Die Bundesnetzagentur hat gegen das Call-Center Cell it! GmbH & Co. KG eine Geldbuße in Höhe von 145.000 Euro verhängt. Die Cell it! hatte nach Erkenntnissen der Bundesnetzagentur im Auftrag des Mobilfunkanbieters Mobilcom-debitel an dessen Kunden insbesondere Drittanbieterabonnements für Hörbücher und Zeitschriften, Video-on-Demand Dienste, Sicherheitssoftware oder Handyversicherungen vertrieben. Dabei kam es immer wieder dazu, dass den Angerufenen im

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Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt: 2 Länder ohne Landesdatenschutzbeauftragte

Seit Jahresanfang 2021 haben nun 2 Bundesländer, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen (NRW), keinen obersten Datenschützer mehr. Der Blick in das Organigramm NRW zeigt bereits seit dem Sommer 2020 eine Leerstelle an der Spitze der Datenschutzaufsicht, in Sachsen-Anhalt heißt es dort seit heute: „Landesbeauftragter für den Datenschutz n.n.“. Nach bald 16 Jahren im Amt des Landesdatenschutzbeauftragten Sachsen-Anhalt ist

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Brexit

Übergangsregelung: Datenschutz nach dem Brexit

Bereits am 18. März 2020 hatte die Europäische Kommission einen ersten Entwurf der Vereinbarung einer „Neuen Partnerschaft“ an Großbritannien übermittelt. Nach dem Brexit sollte die Zusammenarbeit grundlegend und nachhaltig neu miteinander vereinbart werden. Die Vereinbarung enthielt zahlreiche Verweise auf den Datenschutz, wovon drei Arten von Verweisen erwähnenswert waren. Erstens stellte das Abkommen die Notwendigkeit fest,

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Muster AV

GDD aktualisiert Praxisleitfaden und Muster zur Auftragsverarbeitung

Bevor die Geschäftsstelle der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit (GDD) e.V. sich in die weihnachtlichen Betriebsferien verabschiedet, stellt sie ihren Mitgliedern und allen anderen Anwendern eine aktualisierte Fassung ihres „de-facto-Standards“ für Vereinbarungen zur Auftragsverarbeitung nach Art. 28 DS-GVO zur Verfügung. Das Musterformular ist auch in englischer Sprache abrufbar. „Während die erste Auflage dieser Praxishilfe noch

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